Rafael Castellanos • 38 • Dusan Susnjar • Waffenhändler & Erbe seines Vaters
| Mein Leben - Mein Abenteuer Carlos Castellanos - Ein Name, der mittlerweile ganz Mexiko zum Zittern bringen kann! Hinter vorgehaltener Hand wird er "Herrscher" genannt, während sein zweitältester Sohn offiziell und für jedermann sichtbar als rechte Hand des Präsidenten fungiert. Aber beginnen wir doch bei meiner Geschichte, die eng mit der meiner Familie verwoben ist:
Mein Name ist Rafael Castellanos und ich kam vor meinem Bruder Juan - der erwähnten rechten Hand des Präsidenten - zur Welt. Warum ich das so betone? Weil Politik normalerweise den Ältesten auferlegt wurde, aber da mein Vater ein schlauer Mann war, setzte er nicht alle Karten auf ein Kind. Auf den Castellanos lag schon immer ein gewisses mediales Interesse und nachdem sich unser Vater Carlos einen Namen auf dem lokalen Parkett gemacht hatte, war der gesellschaftliche Druck noch höher. Das öffentliche Interesse und Auge lag auf unserer Erziehung, weshalb es in unserem Haus härter zuging als beim Brutto-Normalverbraucher. Übrigens sollte das auch nicht überraschen bei insgesamt 9 Kindern. 5 Jungs, 4 Mädchen - und wer zu spät zum Essen kam, hatte Pech gehabt. Schon in frühen Kindesjahren mussten wir lernen uns gegeneinander durchzusetzen, weil das Leben niemandem etwas schenkte. Leben bedeutete Kampf, bedeutete Überleben. Meine Kindheit war das reinste Survival-Überlebenscamp!
Dank meines Nachnamens wurden mir viele Türen geöffnet, in etwa aber genauso viele wieder geschlossen. Der Name 'Castellanos' mochte im öffentlichen Raum gefürchtet sein, aber wenn man zur Schule ging, musste man beweisen, dass man den Namen zurecht trug. Machtkämpfe auf dem Schulhof standen zu den Anfängen meiner Schulzeit auf der Tagesordnung, bis die gesellschaftliche Ordnung auch hier Einzug gehalten hatte. Mein Bruder Juan und ich sicherten diese Position und nahmen unsere Geschwister mit in unsere Reihen auf. Eine funktionierende Gruppe, in der jedes Glied eine eigene Aufgabe innehielt, die mit den Jahren an Bedeutung gewann. Wer meinte, dass Kinder und Jugendliche nicht gefährlich oder grausam sein konnten, kannte uns Castellanos noch nicht ... Angestachelt von unserem väterlichen Vorbild, dirigierten wir die Regeln der Schule, trieben Hausaufgabenschulden, Schulgeld und Gefälligkeiten ein. Zum Teil blieben selbst Lehrkräfte nicht verschont und mal ehrlich: Klischee's waren da um bestätigt zu werden, oder? Mein erstes Mal fand zumindest mit unserer Referendarin Miss Cortez statt. Ich erinnere mich noch heute mit einem Lächeln daran zurück, wie ich aus dem abgedunkelten Klassenraum kam, mir mit einer Hand die Hose schloss und die andere zum High-Five hob. Ja, wir Castellanos teilten eine Menge; so auch die Erfolge und Misserfolge der anderen.
Ich machte meinen Abschluss mit einem recht guten Notenschnitt. Kein Wunder, denn Mittelmäßigkeit wurde in unserem Hause fast schon härter bestraft als jedes erdenkliche Strafdelikt. Mein Vater hatte Pläne mit mir, weshalb Juan sich für die politische Laufbahn entscheiden musste. Ich hingegen wurde in das Gewerbe meines Vaters integriert: Immobilien. Zumindest offiziell, denn im Hintergrund arbeitete ich natürlich fleißig im Familienbusiness mit. Mein Fachgebiet? Waffen! Ich war schon früh an die Materie herangeführt worden und auch, wenn ich nie in einem Krieg gekämpft hatte, konnte ich eine Schusswaffe innerhalb weniger Minuten auseinandernehmen und wieder zusammensetzen. Es gab eigentlich keine Schuss- oder Stichwaffe, die ich nicht händeln konnte und im Zweifel auch benutzen würde. Umso leichter fiel es mir die Ware nach Qualität zu sortieren und weiterzuverkaufen. Nur wer wusste was er verkaufte, war auch am Ende eines Tages ein erfolgreicher Mann.
Erfolg war übrigens etwas, dass ich gerne hatte. Es sorgte für Adrenalin und Endorphine und wer verweigerte sich schon diesem Rausch an Glückshormonen? Apropos Glück: Ich hatte ein kleines Laster: Das Glücksspiel. Leider gewann ich nicht immer und verlor an einem Abend fast meinen wunderschönen Wagen. Fast, weil ich mich irgendwie ... nunja, in einer recht eindeutigen Situation zwischen zwei schlanken Beinen widersah. Meine Widersacherin am Pokertisch hatte sich als mein Kryptonit entpuppt. 9 Monate später als mein Fluch, denn ich wurde bereits mit 22 Jahren Vater. Dabei hatte ich nicht einmal ans Heiraten gedacht...Zu meinem Glück ließ sich die junge Frau sehr leicht kaufen und so wurde ich sie los. Allerdings nicht meinen Jungen, der von nun an im Familienanwesen aufwachsen sollte.
Zurück zum Beruflichen: Als ältester Castellanos-Sprössling wurde ich von meinem Vater ins Familien-Business eingeführt und als seine rechte Hand bekannt. Die Santeria - eine kleine Gruppe an Familientreuen, die unseren Erfolg für sich beanspruchen und gleichzeitig ihre Dienste in unsere Gunst stellen wollten - unterstanden damit nicht nur dem Befehl von Carlos, sondern auch meinem Wort. Etwas, das ich genoss. Insbesondere dann, wenn es darum ging mein Gesetz durchzusetzen! |
So schreibe ich 1. Person [x] 3. Person [ ] Ich passe mich an [ ] Das nutz ich: Alles was neben dem Haupt-und Nebenplay stattfindet Privatchat [x] Gästebuch [x] Shortplay [x] Spiele [ ] Welcher Schreibtyp bist du? Powerposter [ ] Gemütlicher Schreiber [ ] eher zeitabhängig [x] Playaktivität täglich [ ] wöchentlich [ ] monatlich [ ] Zeitabhängig [x]
Ciril Castellanos • 16-18 • Student • Gewünschter Avatar (vielleicht Marcel Ruiz?)
| Das haben wir bisher erlebt/Das kommt auf uns zu Du bist ein Unfall – Lo siento, hijo. Durch eine glückliche Fügung war deine Mutter mehr an Geld, als an einem zusätzlichen Maul zum Füttern interessiert, weshalb sie in deinem Leben keine Rolle mehr spielt. Ganz im Gegensatz zur Familie Castellanos, in die du hineingeboren wurdest. Dass wir keine Familie aus dem Frühstücksfernsehen sind, weißt du und trotzdem sehnst du dich nach Anerkennung und tust einiges dafür um Papa (oder einem der anderen Familienmitglieder) ein ‚Ich bin stolz auf dich‘ zu entlocken. Bisher hattest du noch kein Glück, aber das hält dich nicht auf! Zu meinem jüngeren Bruder Juan hast du ein sehr gutes Verhältnis, weil er selbst keine Kinder bekommen kann. Ob es auch daran liegt, dass du dich – wie er – für Politik interessierst, bleibt dir überlassen! Ansonsten liebst du deine Tante Alena abgöttisch, die immer wieder ein wachsames Auge auf dich hat und dir die Mutter ersetzt.
Was genau du aus dem Chara machst, steht dir übrigens frei. Ich behalte mir aber ein Veto-Recht vor, sollte es zu „abgedroschen“ sein. Solltest du über eine Homosexualität nachdenken, möchte ich dich aber gleich warnen: Rafael ist homophob, was der Sache eine gewisse Würze verleihen könnte. Unabhängig davon ist es möglich (sogar sehr wahrscheinlich), dass Ciril’s Vater eine Zwangsverlobung ins Auge fasst um seine „Macht“ zu stärken – Gangleader haben immerhin meist hübsche Töchter. Ich persönlich kann mir Ciril in verschiedenen Varianten vorstellen: Macho wie sein Vater, Charmebolzen der genau weiß wie er die Menschen um den Finger zu wickeln hat, Softie mit einer Vorliebe für Literatur, ständiger Nervkitzler, … wofür du dich auch entscheidest: Es wird nicht leicht mit Rafael als Vater. |
Probepost Ja [x] Nein [ ] Ein alter genügt [ ] Ich hätte gerne ein Probeplay [ ] Wichtig zu wissen Du solltest nicht gleich wieder verschwinden, weil dieser Chara enorme Wichtigkeit besitzt. Eine 24/7-Anwesenheit ist natürlich nicht notwendig und wenn etwas sein sollte, kannst du dich jederzeit an mich wenden! Ich liebe es zu plotten und ich bin sicher, dass wir Mexiko gemeinsam zum Beben bringen können! Drama ist dabei vorprogrammiert, denn die Familie ist hitzköpfig! Was mir außerdem wichtig ist, ist der persönliche Kontakt. Das soll nicht heißen, dass wir täglich miteinander schreiben werden/müssen, aber eine offene Kommunikation sollte stattfinden! PB-Ebene sollte definitiv von FT getrennt werden (was wichtig ist, betrachtet man Rafael's Gemüt...)
|