Charlotte, welche von allen eigentlich immer nur Charly genannt wurde, kam als zweites Kind der Familie Stewart zur Welt in Texas zur Welt. In den ersten Jahren ihres Lebens, sah auch alles danach aus, als würde sie die perfekte Kindheit erwarten. Liebende Eltern, ein großer Bruder, welcher nur wenige Jahre älter war und die besten Chancen, etwas aus ihrem Leben zu machen. Charlotte war knapp vier Jahre, als bei ihrer Mutter schließlich Leukämie festgestellt wurde. Die Nervenaufreibende Suche nach einem Spender begann und als es schon so aussah, als würde sie den Kampf verlieren, kam schließlich die Nachricht, dass ein Spender gefunden wurde. Diese schwere Zeit, war jedoch nicht der Wendepunkt, sondern alles, was danach kam.
Während ihr Vater mehr als glücklich war, seine Frau am Leben und wieder, um sich zu haben, hinterfragte diese durch ihre Erkrankung alles und als Charlotte in die Schule kam, buchte sie eine Kreuzfahrt. Weltreise. Alleine. Sie hatte in ihren Augen so schnell geheiratet und noch schneller Kinder bekommen, weswegen sie das Gefühl hatte, etwas verpasst zu haben. Ein knappes halbes Jahre sollte die Reise gehen und am Ende, stand ihr Vater schließlich auf immer ohne seine Frau da. Musste Job, Erziehung und Haushalt alleine meistern. Dies war die Zeit, in welcher Charlotte und ihr Bruder eine sehr enge Bindung aufbauten, da er sich nach der Schule um sie und ihre schulische Ausbildung kümmerte. Ihre Mutter, fehlte ihr in den ersten Monaten sehr. Kamen da auch regelmäßig Briefe und Karten. Doch irgendwann, hatte sie die Kreuzfahrt gecancelt, ihren Rucksack geschnappt und war in Australien auf Backpackreise gegangen. Charlotte war zwölf, als ihr Vater alles erzählte und auch gestand, dass er die Scheidung ab diesem Punkt bereits eingereicht hatte. Ihre Mutter wollte nicht zurückkommen und so, fehlte ihr in der Pubertät die weibliche Bezugsperson.
Ja, es gab Freundinnen, mit denen man alles teilte, aber so ein wirkliches Mutter-Tochter-Gespräch, hatte sie nie. Ihr Vater, fand schließlich eine neue Frau, mit welcher Charlotte jedoch nie wirklich warm wurde. Sie akzeptierte diese und sah auch, dass ihr Vater wieder glücklich war, eine Mutter, wurde sie nie für Charlotte. Umso wichtiger, wurde ihr Bruder, welchen es aber schließlich zum Studium nach Mexiko zog. Charlotte hingegen, wusste lange nicht, was sie anfangen sollte mit ihrem Leben. Sie ging gerne Feiern, reiten und in den Urlauben, welche die Familie auf Hawaii jedes Jahr verbrachte, hatte sie Surfen gelernt.
Als sie im letzten Jahr auf der High School war und der Berufstag stattfand, blieb sie interessiert am Stand der Polizei hängen und als sie die Broschüre auch Tage danach nicht aus der Hand legen konnte, machte sie im Sommer dort ein Praktikum und war sich schnell sicher, dass sie ihren Traumjob gefunden hatte und somit warf sie sich mit Feuereifer in die Ausbildung auf der Polizeischule. Fing sie als ganz normale Polizistin im Streifendienst an und musste sich bis zu ihrem 28 Lebensjahr unter ihren Kollegen beweisen, so kam schließlich die Beförderung. Richtige Einsätze, Nervenkitzel. Endlich das, was sie sich immer vorgestellt hatte.
Charlotte war im Berufsleben angekommen, hatte sich eine kleine, aber schöne Wohnung eingerichtet, hielt regelmäßigen Kontakt mit ihrem Bruder in Mexiko und war einfach nur glücklich mit ihrem Leben. Es sollte ein neuer Boss sein, welcher schließlich alles in Wanken brachte. Charlotte kam mit diesem nicht klar und aus irgendeinem Grund, zog er sie, je mehr sie sich gegen seine Seitenhiebe und frauenverachtenden Kommentare wehrte, von den Fällen ab und nach nur drei Monaten im Dienst, legte er ihr schließlich eine Versetzung nah und setzte ihr dazu auch das passende Formular auf. Charlotte hatte nun die Wahl. Um ihren Job zu kämpfen und weiterhin aber unglücklich hier zu sein, oder woanders einen Neustart beginnen. Ein weiteres Telefonat mit ihrem Bruder und sie fasste den Entschluss, ihre Versetzung nach Mexiko zu beantragen. Ihr Boss setzte alles daran, dass sie da landete.
Mexiko wurde somit ihr neues Zuhause und auch ihr neuer Arbeitsplatz. Sie fühlte sich zwischen den neuen Kollegen wohl, wurde auch von allen herzlich in Empfang genommen und direkt einem Partner zugeteilt. Etwas kühl wirkend auf Charlotte. Eine Tatsache, welche sie etwas verunsicherte auch, weil sie eben am Ende in Texas nichts positives mehr erlebt hatte und sie so ab und Zweifeln lässt, ob es der richtige Weg war, alles hinter sich zu lassen und hier neu anzufangen. Doch diesmal, will sie nicht einfach das Handtuch werfen auch, weil sie ihren Bruder nun nah bei sich hat. Alles weitere, würde sich mit der Zeit zeigen. Aufgeben, war diesmal aber keine Option, weswegen sie versucht, sich ihre lockere und offene Art beizubehalten und sich voll und ganz auf ihren Job zu konzentrieren. An manchen Tagen klappt das besser, an anderen weniger...

Mary Ann .....wurde 2000 in Mexico geboren, ihre Eltern sind beides Mexikaner. Sie hat aber amerikanische Wurzeln, denn der Bruder ihres Vater stammt aus den USA und lebt auch dort. Mary besucht ihre Familie dort regelmäßig. Alles fing in einer heißen Sommernacht an, Mary Ann erblickte das Licht der Welt. Sie wird in eine Familie hinein geboren die mit Drogen und anderen krummen Geschäften zu tun hat, klar ahnt weder sie noch ihrer Mutter etwas davon, denn nach außen hin legt ihr Vater ein völlig normales Leben hin. Er übt den Beruf eines Immobilienmaklers aus, er besitzt auch eine eigene Firma, das diese im Hintergrund mit dem Underground zu tun hat, ahnt keiner, außer ihre beiden älteren Brüder, die selbst in der Sache mit drin stecken. Die beiden machen ihr das Leben von anfang an nicht leicht, sie sind zwar immer an der Seite der Schwester, für ihren Geschmack aber oftmals auch etwas zu viel. Sie achten darauf das niemand so schnell in ihre Nähe kommt. Mary ist eine hübsche, je älter sie wird, desto mehr kommt das auch zum Vorschein, sie lernt schnell, sie ist eine fleißige Schülerin und versäumt nicht eine Unterrichtsstunde, das ändert sich an dem Tag als ihre Mutter tödlich verunglückt, nichts ahnend das der Untergrund in dem ihr Vater verstrickt ist, mit zu tun hat, das ganze wird vertuscht, niemand weiß von dem ganzen außer der Vater selbst, dieser spielt den trauernden Ehemann , so das alle ihm glauben, nur Mary nicht, sie ahnt das etwas nicht stimmt. Das ganze lässt sie nicht los. In der Schule ist sie sehr beliebt, sie hat viele Freunde, sie geht mit diesen gerne Partys feiern und macht ihrem Namen alle Ehre, sie schwänzt immer wieder die Schule, macht nicht mehr das was ihr Vater verlangt und auch ihren Brüdern zeigt sie mehr und mehr die kalte Schulter, einfach weil sie sich verlassen und verraten fühlt. Man hat ihr die Mutter genommen, auch heute noch glaubt Mary nicht an ein Zufall das dieser Unfall einfach so passiert ist, doch wie soll sie das ganze aufklären, wie? Ihr waren die Hände gebunden, sie war einfach zu Jung, ein Teenager der rebllierte, dem glaubte man doch so oder so nicht. Immer mehr rutschte sie ab, geriet in die falschen Kreise, lies sich auch von ihren Brüdern nichts mehr sagen, kletterte nachts aus dem Fenster, haute ab zu ihren Freunden, das ganze würde noch böse enden wenn sie so weiter machte.

Als ihr Vater davon Wind bekam, beschloss er, Mary in ein Internat zu stecken, das würde sie sich nicht gefallen lassen. Zu dem Zeitpunkt ist Mary 15 Jahre alt, sie packt ihre Sachen und haut ab, zu nächst kommt sie bei einer Freundin unter, alles besser als in Mexiko auf der Straße leben zu müssen, doch auch das würde nicht lange gut gehen, denn die Eltern dieser Freundin wünschen dies nicht, Mary hat keine Ahnung wo sie hin soll, weshalb sie mehrere Nächte am Strand verbringt, wo soll sie auch hin, dort sucht sie sich ein Plätzchen wo sie niemand finden kann. Die Schule besucht sie nicht mehr, fortan würde sie für ihr Leben selbst verantwortlich sein. Sehr zum Verdruss ihrer Familie die nach ihr suchen lässt. Doch Mary wird sich nicht finden lassen, sie ist nicht dumm,sie weiß was sie tut. Sie lernt jemanden kennen, der sie bei sich aufnimmt, dort kann sie für eine weile Unterkommen, er wird zu einem sehr engen Freund, eigentlich den besten den man haben kann, sicher ist er älter als sie, aber niemals würde er mehr von der Jungen Frau verlangen. Mary sucht sich Arbeit in einer Bar, klar verrät sie nicht ihr wahres Alter denn man sieht ihr das nicht unbedingt an, dennoch wie lange würde sie das aufrecht erhalten können? Scheiß egal sie musste Geld verdienen. Ihr Leben leben , mit keinem Schulabschluss , war es nicht leicht sein Leben zu leben, aber nun war es so, ihr bester Freund stets an ihrer Seite, dort lebt sie auch heute noch. Die Jahre zogen ins Land und bis heute im zarten alter von 23 hat Mary ihre Familie nicht mehr gesehen, hatte diese gemieden, nur mal durch die Medien von ihnen gehört, auch wenn sie sie vermisst, glaubt sie noch heute das ihr Vater am Tod der Mutter verantwortlich ist. Sie geht der Sache weiter nach und ihr Ziel führt sie nach New York, dorthin führt die Spur ihrer Toten Mutter....

Geboren am 07.01.1999 lebte Shauta zusammen mit seiner Mutter und seinem Vater in einer heruntergekommenen Wohnung in Phoenix. Während seine Mutter die Liebenswürdigkeit in Person war, sich mit Leib und Seele um ihren Jungen, sowie den Haushalt und das Einkommen kümmerte, war sein Vater ein fauler Trunkenbold, der es sich zur Aufgabe gemacht hatte, zu hause den Fernseher zu sitten und das Geld, welches seine Frau verdiente, bei Pferderennen zu verzocken. Charmanter Typ. Und warum seine Mutter sich dies gefallen ließ, wusste sie wohl selbst nicht so genau. Wohl die Hoffnung, dass ihr Gatte irgendwann die Kurve bekam und wieder zu dem lieben Kerl wurde, den sie kennengelernt hatte - haha. Natürlich hoffte sie vergebens, auch wenn die Situation sich durchaus zum Besseren wandte, als Shaunta's alter Herr bei einer Pferdewette ordentlich abstaube und daraufhin das Weite suchte. Seine Mutter fand das natürlich nicht so witzig, aber sie versuchte es dennoch positiv zu sehen: Sie hatte noch immer nicht viel, aber sie kamen zumindest besser über die Runden, da nun niemand mehr da war, der das Geld ohne Sinn und Verstand zum Fenster hinauswarf.
Ohne Zwischenfälle blieb es natürlich dennoch nicht. Immerhin lebten sie im schäbigsten Stadtteil und da liefen so manch... unfreundliche Gestalten herum. Es konnte also durchaus vorkommen, dass er oder seine Mutter mit Tasche die Wohnung verließen und später ohne wiederkamen. Aber hey, wenigstens war ihre Wohnung so schäbig, dass niemand auf den Gedanken kam, bei ihnen einzubrechen. Auch sonst hatten sie wohl ziemliches Glück, wenn man bedachte, dass man anderes armes Schwein nicht so glimpflich davonkam.
Solche Erfahrungen und Geschichten waren auf jeden Fall ein guter Anreiz dafür, sich auf den Hosenboden zu setzen, um einen guten Abschluss zu schaffen, in der Hoffnung, dass dieser ihm später half, es aus der schäbigen Umgebung wegzuschaffen - natürlich mit seiner Ma im Gepäck.
Da Shaunta weder dumm noch faul war, ging ihm das Schulische zum Glück leicht von der Hand. Das Zwischenmenschliche war da schon eher ein Problem, aber das hatte ja Gott sei Dank nicht mit seinem Abschluss zu tun, wenn es die Schulzeit auch wesentlich angenehmer gestaltet hätte, wäre da der ein oder andere Freund an seiner Seite gewesen. Gut, man konnte halt nicht alles haben und er war halt einfach der schräge Kerl gewesen; gut in der Schule, aber warm wie eine Kirchenmaus und meist - eigentlich immer - in löchrigen Klamotten. Ein Schwein aber, dass er den Optimismus seiner Ma geerbt hatte, denn positiv betrachtet konnte ihn so keiner vom Lernen abhalten, er sich also somit voll und ganz dem Schulkram widmen.
Doof nur, dass er mit seinen Anstrengungen absolut nichts gut gemacht hatte, denn die Leute, die behaupteten, man würde es nicht einfach so aus einem schäbigen Leben herausschaffen, behielten am Ende recht. Helfen täte es sicherlich, wenn das nötige Kleingeld vorhanden wäre, aber dafür bräuchte es erstmal einen gut bezahlten und vor allem festen Job, den er dort definitiv nicht hatte. Wenn er mal was fand, dann nur solche Gelegenheitsdinger, die ihm kein regelmäßiges, festes Einkommen brachten. Zu allem Übel verlor seine Mutter dann auch noch ihren Job und ab da war es dann eh kacke. Nicht, dass er sich darüber beschweren wollte, denn war es nicht ihre Schuld und hatte sie sich jahrelang für ihn den Arsch aufgerissen, also war es nur selbstverständlich, dass er sie unterstützte. Aus den Sparplänen für ein besseres Leben wurde so nur leider erstmal nichts, sodass die beiden wohl oder übel noch eine Weile in der Bruchbude ausharren mussten.
Dachte Shaunta zumindest damals, aber die Rechnung hatte er ohne seine Ma gemacht, die ihm, kurz nach ihrem Jobverlust, eröffnete, dass sie zurück zu seinem Vater gehen würde, der inzwischen ein Haus an irgendeinem tollen Ort hatte und sie gebeten, ihm eine zweite Chance zu geben. Irgendetwas mit, sie müsse es einfach versuchen, ein bisschen entspannen, genug Geld, dass sie nicht mehr arbeiten müsse und weiß der Geier was sie noch alles vom Stapel gelassen hatte, ehe sie mit schmalem Gepäck und einem Wangenküsschen für ihn die Wohnung verlassen hatte.
Wie sich kurz darauf herausstellte, waren der kleine Schock und der Schmatzer nicht ihre letzten Hinterlassenschaften an ihn. Er war fast aus allen Wolken gefallen, als sein Vermieter ihm eröffnete, dass drei Monatsmieten ausstünden und er die Wohnung zu räumen hatte. Kompromisse waren da auch nicht mehr drinnen gewesen, da seine Mutter dem armen Kerl wohl einmal zu oft auf den Schlips getreten war.

Und so stand Shaunta plötzlich ohne Dach über dem Kopf da. Seine Ma war nicht erreichbar. Das Wetter war scheiße. Und mit Optimismus war auch nichts mehr. Wobei, doch, denn wenigstens war er nicht umgebracht worden, in den Wochen, die er auf der Straße hausen musste. Eine Wohnung war allerdings nicht in Sicht, weil... Kein fester Job?
Auf jeden Fall war er auf einem ziemlichen 'Ist-ja-eh-alles-egal'-Trip gewesen und fand es eine ziemlich tolle Idee, mit ein paar Hippies auf Tour zu gehen, die ihn eines nachts beim Wildpinkeln aufgegabelt hatten. War eh schon alles ziemlich verrückt geworden, da machte eine Hippie-Tour auch keinen Unterschied mehr. Nun ja, und er hatte ein Dach über dem Kopf - ein Autodach zwars, aber es war ein Dach! Und wärmer als draußen. Roch halt auch voll nach Gras, aber wenn er ehrlich war, wollte er das Zeug eh schon immer mal der Neugierde halber probieren. Da war er wohl in eine Art Win-Win-Win-Win-Situation geraten.

Nach einer Weile - Gott, man frage ihn nicht wie lange er mit diesen Leuten unterwegs gewesen war, denn das wusste er beim besten Willen nicht mehr ! - ... Er hatte auf jeden Fall beschlossen, irgendwann, dass Lustig genug gewesen war und sich dann einfach irgendwo rausschmeißen lassen. Mexiko, wie sich herausstellte, aber genauso gut wie jeder andere Ort es auch gewesen wäre. Alles, Hauptsache nicht mehr Phoenix, denn dort hatte er ja eh meiste nur Pech gehabt, zumindest zum Ende hin. Also wieso nicht ein Neuanfang an einem neuen Ort.

tbc ...

Die Sonne brannte heiß über den Straßen von Guadalajara, als Lorena Alma Canprera an einem warmen Sommertag geboren wurde. Ihre Eltern, waren stolz auf ihre neugeborene Tochter und hofften, dass sie bald in den Fußstapfen der Familie treten würde. Doch bis es soweit sein sollte, wurde Lorena von ihren Eltern und ihrem Onkel liebevoll umsorgt. Die Canprera-Familie war eine angesehene Familie im Viertel, aber sie hatten auch ihre Geheimnisse. Lorena lernte früh, dass sie einem bestimmten Lebensstil folgen musste, der von Loyalität und familiären Bindungen geprägt war. Als Lorena acht Jahre alt war, zog die Familie nach Mexiko-Stadt, um neue Geschäfte zu erschließen und das Imperium der Familie zu erweitern. Der Umzug war eine große Veränderung für Lorena, aber sie passte sich schnell an das hektische Stadtleben an. Sie war ein aufgewecktes Mädchen mit einem scharfen Verstand und einem ausgeprägten Sinn für Temperament. Und dies zeigte sie mit wachsendem Alter immer mehr. Eine wahrhaftige Canprera.
Während ihrer Schuljahre zeigte Lorena ein außergewöhnliches Talent für Mathematik und Wissenschaft. Trotz der Herausforderungen, die mit ihrer familiären Situation einhergingen, konzentrierte sie sich auf ihre Studien und strebte nach akademischer Exzellenz. Sie war entschlossen, sich selbst zu beweisen, dass sie mehr war als nur die Tochter einer Kartellfamilie.

Trotz ihres ehrgeizigen Geistes vergaß Lorena nie die Bedeutung von Loyalität und Zusammenhalt, die ihr von ihrer Familie vermittelt wurden. Sie hielt engen Kontakt zu ihrer Familie und war bereit, alles für sie zu tun. Als sie schließlich ihren Schulabschluss machte, war Lorena fest entschlossen, ihren Bildungsweg fortzusetzen. Sie träumte davon, eines Tages eine angesehene Universität zu besuchen und einen Abschluss in Betriebswirtschaftslehre zu machen. Sie war fest davon überzeugt, dass Bildung der Schlüssel zu einer besseren Zukunft war, nicht nur für sie selbst, sondern auch für ihre Familie. Trotz ihres Wunsches nach einem höheren Bildungsabschluss war Lorena sich der Realität bewusst, dass sie weiterhin Teil der Canprera-Familie war. Sie wusste, dass ihre familiären Verpflichtungen und die Verantwortung gegenüber dem Kartell niemals enden würden. Doch sie war entschlossen, ihren eigenen Weg zu gehen und die Kontrolle über ihr eigenes Schicksal zu übernehmen.
Als sie sich darauf vorbereitete, sich für Universitäten zu bewerben, wurde Lorena von einem gemischten Gefühl der Vorfreude und der Angst erfüllt. Sie wusste, dass ihr Weg steinig sein würde, aber sie war bereit, die Herausforderungen anzunehmen. Mit der Unterstützung ihrer Familie und ihrem unerschütterlichen Glauben an sich selbst war sie fest entschlossen, ihre Träume zu verwirklichen und eine Zukunft zu schaffen, die sie sich immer gewünscht hatte.
Lorena Alma Canprera war mehr als nur die Tochter einer Kartellfamilie. Sie war eine starke, intelligente junge Frau, die bereit war, die Welt zu erobern und sich ihren Platz in ihr zu verdienen, egal welche Hindernisse ihr im Weg standen.